Betriebsbericht Juli 2025 von VietJet Air (VJ)

Überblick der Flugaktivität

Ankommende Flüge gesamt: 13,567

Veränderung gegenüber dem Vorjahr: +6.57%

Mit 13,567 ankommenden Flügen und +6.57% gegenüber dem Vorjahr bewältigte VietJet Air im Juli einen ausgeprägten Sommerkurs. Die Nachfrage wurde durch Urlaubsreisen innerhalb Vietnams sowie durch Kurzstrecken in Süd‑ und Nordostasien getragen; zusätzliche Kapazitäten auf den Stammstrecken Ho‑Chi‑Minh‑Stadt–Hanoi sowie zu Badezielen wie Da Nang und Nha Trang festigten die Marktposition. Das Wachstum passt zur Strategie, preissensible Nachfrage zu stimulieren und die internationale Anbindung nach Bangkok, Seoul, Taipeh und Singapur zu vertiefen.

Pünktlichkeit und Annullierungen

Pünktlichkeitsrate bei Ankünften: 63.93%

Veränderung gegenüber dem Vorjahr (Pünktlichkeit): +43.51%

Annullierte Flüge: 43

Veränderung gegenüber dem Vorjahr (Annullierungen): -89.49%

Die Pünktlichkeit erreichte 63.93% und verbesserte sich damit um +43.51% im Jahresvergleich; die Annullierungen gingen auf 43 zurück (-89.49%). Nachmittägliche Gewitter in der Monsunzeit sowie Verkehrsfluss‑Beschränkungen in Ho‑Chi‑Minh‑Stadt und Bodenengpässe zu Spitzenzeiten beeinträchtigten die Leistung. Zur Stabilisierung des Flugplans wurden zusätzliche Ersatzflugzeuge vorgehalten, Abflugzeiten gezielt angepasst und die Line‑Maintenance enger geplant, um Umläufe robuster zu machen.

Wichtige Drehkreuze

VietJet Air bündelt den Betrieb in Ho‑Chi‑Minh‑Stadt (SGN) und Hanoi (HAN), mit Da Nang (DAD) als starkem Fokus. Internationale Speichen nach Bangkok, Seoul, Taipeh und Singapur stützen Freizeit‑ und Arbeitsverkehr. Wellenpläne am frühen Morgen und späten Abend ermöglichen Self‑Connections und kurze Bodenzeiten in dichten Inlandsbänken.

Ausblick

Für Reisende bietet VietJet Air eine breite Inlandsabdeckung und wettbewerbsfähige Preise; die Zuverlässigkeit verbessert sich, bleibt jedoch anfällig für Wetter und Spitzenstau. Frühe Abflüge, zusätzliche Zeit in Ho‑Chi‑Minh‑Stadt und durchgehende Tickets verringern das Störungsrisiko. Bis in den Spätsommer ist mit stabiler Pünktlichkeit, schrittweisen Verbesserungen des Kundenerlebnisses und gezieltem Ausbau stark nachgefragter Regionalstrecken zu rechnen.